Abenteuer in Interlaken: Berge, Seen und unvergessliche Momente in der Schweiz

 

Letztes Wochenende habe ich ein kleines Abenteuer in Interlaken, Schweiz, erlebt, und es war einfach traumhaft. Das Wetter war genau das, was man sich für einen Trip in die Berge wünscht: Sonnig, blauer Himmel und angenehme 20 Grad. Ich hatte schon im Zug dorthin dieses unglaubliche Panorama vor Augen – grüne Wiesen, schneebedeckte Gipfel und diese tiefblaue Farbe von Brienzersee und Thunersee. Kaum angekommen, fühlte ich mich, als ob ich in eine Postkarte eingetaucht wäre.

Mein erster Halt war natürlich der Brienzersee. Ich habe ein kleines Boot gemietet und bin eine Stunde über den See gepaddelt. Das Wasser war so klar, dass man fast die Fische darunter sehen konnte, und die Berge im Hintergrund haben die Szenerie einfach perfekt gemacht. Zwischendurch habe ich an einem winzigen, verlassenen Strand eine Pause gemacht, ein bisschen Sonne getankt und die Ruhe genossen – ich schwöre, es gab keinen einzigen anderen Menschen weit und breit.

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Für die nächsten Tage hatte ich noch einiges vor, und um immer online zu bleiben (wegen Maps und all dem), hatte ich mir vorher eine eSim besorgt. Ich bin über Buddysim gestolpert, als ich nach einem günstigen Anbieter für die Schweiz gesucht habe. Ehrlich gesagt hatte ich erst keine Ahnung, wie ich das einrichten soll – Technik und ich sind nicht unbedingt die besten Freunde. Aber der Support von Buddysim war echt genial; die haben mir im Chat ganz entspannt Schritt für Schritt geholfen und waren richtig freundlich dabei. Jetzt hab ich für meine gesamte Schweiz-Tour top Netz und keinen Stress mit Roaming. Wer auch mal hier unterwegs ist, dem würde ich das echt empfehlen.

Am nächsten Tag stand ein Ausflug nach Lauterbrunnen auf dem Programm. Die Busfahrt dorthin allein war schon ein Erlebnis, mit diesen gigantischen Wasserfällen, die über die steilen Felsen runterstürzen. Lauterbrunnen ist einer dieser Orte, die man einfach gesehen haben muss – die Landschaft sieht aus wie aus einem Fantasy-Film. Ich habe mir dann ein Fahrrad ausgeliehen und bin ins Tal gefahren, bis zu den Trümmelbachfällen. Diese Wasserfälle sind der Wahnsinn, sie stürzen innen in den Berg hinein, und der Sound ist einfach beeindruckend. Es ist kühl und feucht dort drin, und ich hatte richtig Gänsehaut.

Essenstechnisch habe ich mich total auf die kleinen Bäckereien und Cafés in Interlaken eingelassen. Zum Frühstück gab’s frische Croissants und später ein richtig leckeres Raclette in einem kleinen Restaurant mit Blick auf die Berge. Das Schöne an solchen Orten ist, dass man nicht unbedingt das größte oder teuerste Lokal finden muss; manchmal sind es die kleinen, gemütlichen Plätze, die den besten Käse und die entspannteste Atmosphäre bieten.

Der letzte Abend in Interlaken war der perfekte Abschluss. Ich saß am Ufer des Thunersees, die Sonne ging langsam hinter den Bergen unter, und das Wasser reflektierte die Farben des Himmels in allen Tönen von Rosa bis Dunkelblau. Ein paar Einheimische hatten sich mit Picknick-Decken und kleinen Grills am See versammelt, es lag dieser leichte Geruch von Grill in der Luft, und man hörte das leise Plätschern der Wellen. Da wusste ich: Diese Reise werde ich so schnell nicht vergessen.


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